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Geschichte des Schröpfens

Schröpfen mit Schröpfköpfen wurde schon 3300 v. Chr. in Mesopotamien und durch griechische und ägyptische Ärzte im klassischen Altertum betrieben und war in ähnlicher Form auch bei den alten Chinesen bekannt. Die theoretische Grundlage in der Antike war die Humoralpathologie, die Erkrankungen auf eine Entmischung der Säfte (humores) im Körperinneren zurückführte. Dieses Ungleichgewicht der Säfte sollte im Sinne einer minutio sanguinis (Verminderung der Blutmenge) – ähnlich wie beim bereits seit der Antike wesentlich gebräuchlicheren Aderlass – mit Schröpfköpfen wieder ausgeglichen werden, was auch bei den entsprechenden Verfahren des Mittelalters und der frühen Neuzeit (ab dem 14. Jahrhundert in Persien und Europa in sogenannten Schröpfstellentexten überliefert weitergeführt wurde. Der persische Arzt Avicenna empfahl, da der Mond feuchte Bereiche anzieht, das Schröpfen bei Vollmond.

 

In der chinesischen Medizin ging man als theoretische Grundlage des Schröpfens von einer Stagnation von Blut und Qi aus. Auch haben unabhängig von der europäischen Entwicklung die Schamanen vieler indigener Völker ähnliche Krankheitstheorien entwickelt. Sie praktizieren das „Aussaugen“ böser Geister und Miasmen bis heute.

 

Ab dem 15. Jahrhundert wurden zum Ritzen der Haut mitunter auch Schröpfschnepper eingesetzt.

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Grüner Tee

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Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern

Sebastian Kneipp

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